Apple offenbart Zulassungsverfahren für den App-Store Drucken
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Geschrieben von: Philipp   
TUESDAY, 25 AUGUST 2009 01:32
Da eine von Goolge für das iPhone entwickelte Software zur Internet-Telefonie von Apple angeblich abgelehnt wurde, sah sich die US-Amerikanische Regulierungsbehörde FCC in der Notwendigkeit nachzuforschen, ob zwischen Apple und dem Exklusivanbieter des iPhones in den USA, AT&T ein Komplott existiere. Die FCC forderte eine detallierte Erklärung für die Gründe von Abweisungen von Programmen für den App-Store.

Dabei offenbarte Apple, das mehr als 40 Tester wöchentlich bis 8.500 Anwendungen auf die technischen und rechtlichen Vorgaben testen. 95 Prozent aller Anwendungen werden laut Apple innerhalb von zwei Wochen zugelassen. 20 Prozent müssen von den Entwicklern in Absprache mit Apple noch einmal überarbeitet werden. Abgewiesene Anwendungen weisen in der Regel Qualitätsprobleme, Softwarefehler, sowie Probleme mit Daten- und Jugendschutz auf.

Die Goolge-Anwendung selber wurde laut Apple noch nicht abgewiesen, sondert befindet sich weiterhin im Prüfungsprozes. U.a. wird dabei getestet, inwieweit die Internet-Telefonie nur über das WLAN-Netz möglich ist oder ab diese u.U. auch über das Mobilfunktnetz UMTS fungiert. AT&T und Apple sollen diesbezüglich eine Vereinbarung haben, das keine Programme welche VoiceOver-IP über UMTS nutzen auf dem iPhone laufen dürfen. Auch ist noch fraglich inwieweit Google die Datanschutzrichtlinien durch das Versenden von Benutzerdaten umgeht.

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